Maulbeeren benötigen einen lockeren, nährstoffreichen neutralem oder schwach alkalischen Boden. Damit Ihr Maulbeerbaum reichlich Früchte trägt, sollten Sie auf eine regelmäßige Düngung achten. Er verträgt keine Staunässe. Darum lockern Sie zu festen Gartenboden mit Sand auf.
Welche Krankheiten können bei Maulbeerbäumen auftreten?
Im Prinzip gilt der Maulbeerbaum als relativ resistent gegen Krankheiten und Schädlinge, zumindest gilt dies für Bäume, die im Freiland gepflanzt sind. Eingerollte Blätter oder unschöne Flecken auf den Blättern können auf Schäden durch Trockenheit oder Streusalz hinweisen. Relativ selten ist ein Befall mit Pilzen.
Wie pflegt man einen Maulbeerbaum?
Der Maulbeerbaum mag keinen feuchten Boden und keine Staunässe. Trotzdem benötigt er jede Woche eine durchdringende Wässerung. Steht er in der vollen Sonne, dann gießen Sie Ihren Maulbeerbaum im heißen trockenen Hochsommer besser zweimal pro Woche um Trockenschäden zu vermeiden.
Wie viel Platz braucht ein Maulbeerbaum?
Da Maulbeerbäume recht groß werden können, benötigen sie auch ziemlich viel Platz. Planen Sie etwa die halbe Endhöhe als Abstand zum Nachbarn oder Ihrem eigenen Haus ein. Unverträglichkeiten mit anderen Pflanzen sind nicht bekannt. Maulbeerbäume mögen eine sonnige oder halbschattige Lage.
Ist ein Maulbeerbaum winterhart?
Besonders die wärmebedürftige Schwarze Maulbeere sollte jedes Jahr einen guten Winterschutz erhalten oder als junge Topfpflanze in einem Winterquartier kühl, hell und frostfrei überwintert werden. Ältere Maulbeerbäume sind meist völlig winterhart bis -15 °C.
Wie lange dauert es bis ein Maulbeerbaum Früchte trägt?
Nach etwa fünf bis sieben Jahren tragen Maulbeerbäume zum ersten Mal Früchte. Weiße Maulbeeren reifen ab Ende Juni, Schwarze Maulbeeren ab Mitte Juli.