Der Herbst ist angekommen. Zeit, Blumenzwiebeln für nächstes Jahr zu pflanzen. Denn wer sich angesichts des trüben Herbstwetters bereits auf den Frühling freut, kann jetzt vorsorgen: Bis Ende November ist die ideale Zeit, um Blumenzwiebeln zu pflanzen. Im März spriessen dann die Krokusse, um Ostern Tulpen und Narzissen.
Wir bieten eine große Auswahl an hochwertige Blumenzwiebeln, welche Sie alle einzeln bei uns kaufen können. Wir helfen Ihnen gerne bei der Zusammenstellung.
Blumenzwiebeln nicht zu lange lagern
Die feinen Wurzeln sollten hell und kräftig sein, damit sie die Pflanze gut mit Nährstoffen versorgen können. Die Zwiebeln möglichst bald nach dem Kauf einpflanzen, damit sie schnell und gut anwurzeln können. Bei langer Lagerung können sie eintrocknen.
Ein gut vorbereiteter Boden ist für die Blütenpracht im Frühjahr die halbe Miete: Das Erdreich im Beet sollte mindestens 25 Zentimeter tief ausgehoben und aufgelockert werden, dann haben es die Wurzeln später leichter.
Den Boden vorbereiten
Zwiebeln richtig einsetzen
Für das Setzen von Blumenzwiebeln gibt es eine einfache Formel. Sie werden etwa doppelt so tief eingegraben wie sie hoch sind. Zu tief sollten die Zwiebeln nicht gepflanzt werden. Aufgrund ihrer konischen Form schieben sie sich ohnehin tiefer in den Boden, je größer sie werden. Generell gilt: Die Blumenzwiebeln im Garten sollten alle zwei bis drei Jahre im Frühjahr ausgegraben und im Herbst neu gesetzt werden.
Viele Zwiebelblumen bleiben klein und eignen sich ausgezeichnet auch für Töpfe, Kästen oder Kübel. Neben Narzissen können auch viele Tulpen wie beispielsweise die Zwergsterntulpe (Tulipa humilis), Zwergiris, Schneeglanz, Vorfrühlingsanemonen, Krokusse und zahlreiche andere Zwiebeln und Knollen in Gefäße gepflanzt werden. Wichtig ist, dass die Töpfe frosthart sind und ein Loch haben, damit das Wasser ablaufen kann. Eine Schicht aus Blähton oder alten Tonscherben sorgt dafür, dass Wasser gebunden wird und der Topf bei strengem Frost nicht zerbirst.
Zwiebelblumen auch für Töpfe und Kübel geeignet
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Frühlingsblüher werden – je nach Wetterlage – etwa von September bis November gesetzt. Dazu zählen beispielsweise:
- Tulpen
- Allium (Zierlauch)
- Zwerg-Iris
- Hyazinthen
- Narzissen
- Krokusse
- Lilien
Werden die Zwiebeln beispielsweise in einem sehr milden Herbst zu früh gesetzt, können sie, bedingt durch den noch erwärmten Boden und die Sonnenstrahlen des Spätherbstes, zu früh austreiben. Die Pflanze droht dann zu erfrieren. Treiben die Pflanzen im nächsten Frühjahr zu zeitig aus, können sie mit Tannenzweigen abgedeckt werden.
Die richtige Pflanztiefe sei die Höhe der Blumenzwiebel, so lautet die Faustregel für die richtige Pflanztiefe für Blumenzwiebeln. Ist der Boden sehr hart, kann das schon mühsam werden. Dennoch solltest du die Zwiebeln tief genug pflanzen. Vor allem bei Zwiebelblumen mit großen Blüten, wie zum Beispiel Zierlauch kann es sonst passieren, dass die Stängel nicht standfest genug werden. Außerdem werden zu niedrig gepflanzte Blumenzwiebeln leicht durch Kälte oder Feuchtigkeit geschädigt.
Beim Pflanzen ist es wichtig, auf den richtigen Abstand zu achten. Damit das Beet im Frühjahr wirklich so prachtvoll blüht wie auf der Packung gezeigt, werden oft weitaus mehr Zwiebeln benötigt, als vielleicht angenommen. Für ein üppiges Tulpenbeet sind es etwa 40 Stück pro Quadratmeter.